17.12.2024
„Ich brenne für das Thema ‚Gesundheit‘“
Ernährung, Bewegung und Resilienz – diese Themen sind genau ihr Ding. Und als ihr Arbeitgeber eine:n Gesundheitsmanager:in suchte, war mit Daniela Werner genau die Richtige gefunden.
Die ausgebildete Kauffrau im Groß- und Außenhandel ist seit vielen Jahren bei einem internationalen Pharmakonzern als Personnel Managerin und Ausbildungsleiterin tätig. „Die meiste Zeit bin ich mit der Betreuung unserer 18 Azubis beschäftigt. Vom Recruiting bis zur Erstellung des Durchlaufplans über Regeltermine und Personalentwicklung ist alles dabei. Im Bereich ‚Gesundheit‘ arbeite ich bereits seit vier Jahren mit unserem Betriebsarzt zusammen und bin für die gesamte Vorsorge- und Pflichtuntersuchungen unserer Mitarbeiter:innen zuständig. Außerdem führe und betreue ich die Prozesse im Betrieblichen Eingliederungsmanagement.“
Die Niedersächsin liebt ihren Job, den sie als sinnstiftend erlebt. „Die Prägung und Entwicklung junger Menschen macht mir Spaß. Da ich selbst sehr großen Wert auf Gesundheit und Zufriedenheit im Arbeitsleben lege, macht es mir riesigen Spaß, das auch unseren Azubis zu vermitteln und sie in diesen Bereichen zu unterstützen.“
Als im Unternehmen die Position eines:einer offiziellen Betrieblichen Gesundheitsmanager:in geschaffen werden sollte, war relativ schnell klar, dass die Personalerin nicht nur bereits über Erfahrungen aus dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) verfügte, sondern selbst auch großes Interesse hatte, sich in diesem Feld zu engagieren.
Die Gespräche mit dem Arbeitgeber waren schnell geführt: Daniela bekam den neuen Aufgabenbereich übertragen und die IST-Weiterbildung „Manager:in für Gesundheit im Betrieb“ als Zusatzqualifikation dazu. „Ich hatte mir ja schon in den vier Jahren, in denen ich mit dem Betriebsarzt zusammenarbeite, einiges an Wissen angeeignet. Aber um die komplexen Aufgaben einer Gesundheitsmanagerin übernehmen und verantwortungsvoll ausfüllen zu können, fehlten mir wichtige Kenntnisse. Deshalb habe ich mich für die IST-Weiterbildung entschieden“, so Daniela.
Sie steht kurz vor ihrer Abschlussprüfung und ist top-motiviert, ihr Wissen im Betriebsalltag einzubringen: „Wenn ich mit meiner Arbeit auch nur eine:n Mitarbeiter:in erreichen kann, etwas im Leben zu verändern und damit ein erfüllteres Berufsleben zu bekommen, ist das für mich schon ein Gewinn. In zweiter Instanz ist eben diese:r Mitarbeiter:in auch für das Unternehmen leistungsfähiger und weniger krank.“
Auch, wenn sie noch die Abschlussprüfung ablegen muss, schaut sie bereits zufrieden auf ihre Weiterbildung zurück: „Ich hatte die Erwartung, viele Inhalte vermittelt zu bekommen und sie auch wirklich zu verinnerlichen. Durch die vielen kleinen und größeren Zwischenschritte, wie Einsendearbeiten, Webtests, die Fallstudie oder Prüfung bei der IHK, musste ich alle Inhalte tatsächlich auch angehen. Außerdem war jeder Kontakt mit dem Team des IST kompetent, hilfsbereit und klar strukturiert. Das hat mir sehr gut gefallen.“
Für ihre Zukunft wünscht sich Daniela Werner, die erlernte Theorie in die Praxis umsetzen zu können. Sie freut sich darauf, zu sehen, wie ein Konzept entsteht und man messbar machen kann, dass die Maßnahmen greifen. Damit verbunden ist ihr Wunsch, dass die Krankenquote sinkt und die Zufriedenheit der Belegschaft steigt. Dafür drücken wir ihr beide Daumen!