Ausbildung Wedding Planner(m/w/d)

Ein:e Hochzeitsplaner:in übernimmt für Heiratswillige die Planung und Organisation ihrer Hochzeit und steht ihnen dabei beratend zur Seite. Der Aufgabenbereich ist dabei äußerst vielseitig. Typische Aufgaben von Hochzeitsplaner:innen sind die Ideengenerierung sowie die Suche nach der perfekten Location, dem Catering, einem:r Trauredner:in und allen anderen Dienstleistenden. Auch beraten sie das Brautpaar bei der Hochzeitsgarderobe und der Planung des Tagesablaufs und betreuen das Paar sowie die Gäste vor Ort. Als Wedding Planner unterstützt Du die Braut und den Bräutigam bei der Vorbereitung und Umsetzung ihres schönsten Tages. Du vergleichst Angebote und Dienstleistende, koordinierst Termine und kümmerst Dich am Hochzeitstag im Hintergrund darum, dass alles wie geplant läuft. Gibt es doch einmal ein Problem, behält Du einen kühlen Kopf und findest eine Lösung. Das alles erledigst Du mit einem hohen Maß an Einfühlungsvermögen und Planungssicherheit. Das Budget behältst Du dabei immer im Auge. Die Ausbildung zum:zur Hochzeitsplaner:in bereitet zielgerichtet auf diese Tätigkeiten vor, um Braut und Bräutigam den schönsten Tag ihres Lebens zu ermöglichen.

Zu allererst solltest Du wissen, dass es keine klassische Ausbildung zum:zur Hochzeitsplaner:in gibt. Daher gelten auch keine beruflichen Voraussetzungen, um Wedding Planner zu werden. Vielmehr führen viele Wege zum Traumberuf. Einige Hochzeitsplaner:innen absolvieren ein Studium zum:zur Eventmanager:in, z. B. den Bachelor „Kommunikation & Eventmanagement“ an der IST-Hochschule. Und auch Quereinsteiger:innen mit einem großen Interesse an Hochzeiten können Wedding Planner werden. Persönlich solltest Du über ein gutes Organisationstalent und Einfühlungsvermögen sowie über ein allgemeines betriebswirtschaftliches Verständnis verfügen. Um die Besonderheiten der Hochzeitsbranche sowie das Wichtigste zur Selbständigkeit zu lernen, eignet sich die Weiterbildung des IST-Studieninstituts zum:zur Hochzeitsplaner:in. Die Wedding-Planner-Ausbildung dauert drei Monate.

Wenn Dich Hochzeiten begeistern und Du Dir schon immer gewünscht hast, einen der schönsten Tage des Lebens anderer Menschen zu planen und für die Zufriedenheit des Brautpaares sowie aller Gäste zu sorgen, dann ist die Ausbildung zum:zur Hochzeitsplaner:in genau richtig für Dich. Als Wedding Planner hast Du Kontakt zu unterschiedlichen Paaren, Lieferanten und Gästen. Von Vorteil ist es, ein Netzwerk aus Cateringunternehmen, Florist:innen und anderen Dienstleistungsunternehmen aufzubauen. Wenn Du also Freude am Netzwerken hast und Dir das Herz bei dem Gedanken aufgeht, ein emotionales Event mit allen Verantwortlichkeiten dahinter zu planen, dann ruft die Ausbildung zum Wedding Planner nach Dir. Die berufsbegleitende Weiterbildung zum:zur Hochzeitsplaner:in bietet Dir eine gute Möglichkeit, Dich auf Deinen Traumberuf vorzubereiten. Außergewöhnliche Arbeitszeiten, betriebswirtschaftliche Themen und selbständiges Arbeiten sollten Dir nichts ausmachen. Falls alle Punkte zutreffen, steht Deiner Karriere in der Hochzeitsbranche nichts mehr im Weg. Bist Du bereits Eventmanager:in oder Kaufmann:frau für Veranstaltungstechnik? Dann kannst Du Dich mit der Ausbildung zum:zur Hochzeitsplaner:in spezialisieren. Deine Erfahrungen in der Eventbranche werden Dir den Einstieg in den Beruf erleichtern. Auch eine Qualifikation im kaufmännischen Bereich ist für Deinen Einstieg in die Selbständigkeit hilfreich. Am wichtigsten ist allerdings Dein Interesse an Hochzeiten.

Wie bereits erwähnt, wirst Du als ausgebildete:r Hochzeitsplaner:in in der Regel selbständig arbeiten. Deshalb bekommst Du kein Gehalt, sondern generierst Einnahmen aus Deiner selbständigen Tätigkeit. Wie hoch Dein Gewinn letztendlich ist, hängt von Deiner Auftragslage, Deinen Betriebsausgaben und Deinen Erfahrungen ab. Je nach Größe der Hochzeit, nach den Wünschen des Brautpaares und nach Deinen Qualifikationen kannst Du ein unterschiedlich hohes Honorar verlangen. Ob Du Deinen Kund:innen einen Paketpreis anbietest oder Deine Leistung nach Stunden berechnest, liegt in Deinem Ermessen.