07.11.2024
„Ich möchte mein Wissen teilen“
Vor ein paar Jahren wurde bei Patricia Motzkus Prädiabetes festgestellt und während der Coronapandemie verlor sie ihren Arbeitsplatz. Aber diese Rückschläge wertete die Optimistin als Chance – und hat sich nochmal neu orientiert.
Die ausgebildete Speditionskauffrau fand schnell einen neuen Job und ist heute als Regulatory Affairs Assistant bei einem Tabakimporteur beschäftigt. „Ich unterstütze das Unternehmen bei der Zulassung von Produkten durch die Aufbereitung der Produktdaten in unserem System und die erfolgreiche Anmeldung dieser in der EU-Datenbank“, erläutert die 46-Jährige. „Ich bin also ein wichtiges Bindeglied zwischen unserem Unternehmen und den Zulassungsbehörden der einzelnen EU-Staaten, in die wir unsere Produkte verkaufen.“
Fast zeitgleich hat sie sich für die Weiterbildung „Ernährungscoach:in“ entschieden.
„Die Genauigkeit, mit der ich in meinem neuen Job arbeiten muss, um zum Erfolg zu gelangen, ist vergleichbar mit den Funktionen in unserem Körper. Nur wenn wir unserem Körper die richtigen Nährstoffe zukommen lassen, kann er reibungslos funktionieren.“ Patricia lacht. „Nein, im Ernst. Als bei mir die Insulinresistenz festgestellt wurde, habe ich alle Informationen rund um das Thema ‚Ernährung‘ in mich aufgesogen. Die Idee, dieses Themenfeld intensiv zu bearbeiten und auch anderen Menschen dadurch zu helfen, hat mich total begeistert. Ich bin auf die Suche nach einer passenden Weiterbildung gegangen. So bin ich beim IST gelandet. Das Konzept passte zu 100 Prozent zu mir und meiner Situation!“
In erster Linie setzt die Norddeutsche ihr frisch erworbenes Wissen im Familien- und Freundeskreis ein: „Meine eigene Gesundheit und die meiner Familie wird immer an erster Stelle stehen. Mittlerweile erhalte ich aber auch aus dem Freundes- und Bekanntenkreis Anfragen zu unterschiedlichen Ernährungsthemen. Das ist für mich eine tolle Übung, meine erworbenen Kenntnisse einzusetzen.“
Patricia lässt das Thema „Ernährung“ auch perspektivisch nicht los. Sie hat schon Weiterbildungen im Blick, die sich mit Sporternährung, Ernährung für Kinder und den besonderen vegetarischen und veganen Kostformen beschäftigen. Je mehr ich über die Zusammenhänge erfahre, umso mehr Begeisterung wächst in mir.“
Sie arbeitet bereits an einem Konzept, wie sie als Ernährungscoachin aktiv werden kann und bezieht hier die natürliche Kraft der Aloe Vera mit ein. Auch ihr Chef hat Patricia bei ihrer Weiterbildung unterstützt. „Vielleicht ergibt es sich ja, dass ich meine erworbenen Kenntnisse bei uns im Betrieb anwenden und den Mitarbeiter:innen ein Ernährungscoaching anbieten kann. Wer weiß?“
Wir drücken der sympathischen Frau in jedem Fall die Daumen!