IST-Herzensprojekte: 24 Stunden radeln für einen guten Zweck
Schon seit einigen Jahren nimmt Christian Dierschke, Fachbereich Gesundheit & Wellness, mit Freund:innen aus ganz Deutschland am 24-Stunden-Klassiker „Rad am Ring“ auf der legendären Nordschleife am Nürburgring teil. Seit 2018 unterstützen die Rennrad-Enthusiasten auf den kräftezehrenden Runden in der „Grünen Hölle“ die Organisation „Be Strong For Kids“.
„Wir fahren bei Wind und Wetter, Tag und Nacht“, erklärt Dierschke. „In den ersten beiden Jahren auf der Rennstrecke sind so insgesamt 3094 Kilometer und rund 9000 Euro zugunsten unserer karitativen Projekte zusammengekommen.“ Das Radteam sammelt für jeden gefahrenen Kilometer im Freundes- und Familienkreis Geld für die Hilfsorganisation. Obwohl dieses Jahr das Radrennen in der Eifel corona-bedingt vom Veranstalter abgesagt werden musste, waren die Radler:innen dennoch aktiv und konnten bei einem privat organisierten Event im Bergischen Land rund um Heiligenhaus gemeinsam innerhalb von 24 Stunden stolze 3700 Kilometer erradeln. So konnte diesmal die unfassbare Spendensumme von 8.067 Euro an „Be Strong For Kids“ überreicht werden.
Dierschke und seine Teamkolleg:innen schauen optimistisch in die Zukunft und haben sich bereits jetzt schon wieder für das 24-Stunden-Radrennen im Jahr 2021 angemeldet. „Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wie geplant auf der Nordschleife fahren können, ansonsten haben wir aber schon wieder einen Plan B“, schmunzelt Dierschke.
Wie immer kommen die Spendengelder einem bewegungsfördernden Projekt zugute. Diesmal soll die Jugendhilfe Lohmühle in Velbert bei der Errichtung eines neuen Spielplatzes mit Klettergerüst unterstützt werden.
„Be Strong For Kids“ ist ein gemeinnütziger Verein in Essen, der aus einer 2016 ins Leben gerufene Spendenaktion hervorgegangen ist und unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Stadt Essen steht.
Die Organisation unterstützt bewegungsfördernde Projekte und Einrichtungen, in denen Kinder und Jugendliche betreut werden, die zum Teil über mehrere Wochen stationär behandelt werden oder sogar in den einzelnen Einrichtungen wohnen. Dabei wird nicht zwischen krebskranken, nierenerkrankten, geistig- oder körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen unterschieden, denn jedes dieser Kinder benötigt Unterstützung.
Auch unsere Spende wird für den neuen Spielplatz in Velbert dringend benötigt. Wir freuen uns, hier unterstützen zu können.