IST-Herzensprojekte: Asha21 – hope is rising
Nathalie Pfeifer, Studentin eines Brückenkurses im Fitnessbereich, hat im Verein „Asha21 –Hope is rising“ eine Patenschaft für ein Kind in Nepal übernommen und hofft, es im nächsten Jahr wieder besuchen zu können.
„Asha21“ steht für Hoffnung im 21. Jahrhundert und ist ein gemeinnütziger Verein, der durch die Vermittlung von Patenschaften und Hilfseinsätzen der Armut in Nepal und inzwischen auch Uganda entgegenwirkt. Nepal gehört zu den ärmsten Ländern der Welt, viele Menschen leben weit unterhalb der Armutsgrenze. Eine Schule zu besuchen ist noch immer nicht für alle Kinder möglich.
Im Oktober 2017 wurde nach einer Projektreise der Verein Asha21 gegründet. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Vermittlung von Patenschaften, um die langfristige Versorgung der Kinder zu sichern. Zur Unterbringung der Waisenkinder wird mit Hilfe von Sonderprojekten Geld gesammelt, um den Bau von Waisenhäusern zu finanzieren. Da jedes Kind ein Recht auf Bildung hat, werden Schulen und Bildungsprojekte unterstützt.
Außerdem wird in Krisensituationen bei Wiederaufbau und der medizinischen Versorgung der Bevölkerung geholfen. Während der Corona-Pandemie konnten durch mehrere Hilfspakete die Menschen in Nepal und Uganda unterstützt werden.
„Warum dies mein Herzensprojekt ist?“, erläutert Nathalie. „Wenn der Blick über den eigenen Tellerrand hinaus geht und man sieht, unter welchen Umständen Kinder in dieser Welt leben müssen, stellt man schnell fest, dass man selbst unfassbar privilegiert ist. Sei es die medizinische Versorgung, Lebensmittel oder auch Bildung – uns fehlt es hier an diesen essenziellen Dingen nicht. Dafür bin ich unglaublich dankbar und möchte davon etwas weitergeben.
Durch die Unterstützung und Mitarbeit des Vereins Asha21 ist es möglich, dass Kinder aus ihrer hoffnungslosen und trostlosen Lage herausgeholt werden und sie wieder Hoffnung und Freude erleben dürfen. Wir können hier, da wo wir sind, durch kleine Aktionen, wie zum Beispiel Kuchenverkauf, Spendenläufe und Patenschaften Großes bewirken. Und das begeistert mich. Sofern es die Corona-Situation zulässt, werden wir uns im kommenden Jahr wieder auf den Weg nach Nepal machen und die Kinder und Projekte persönlich besuchen. Besonders die Entwicklung meines eigenen Patenkindes mitzuverfolgen freut mich sehr.“
Wir drücken Nathalie die Daumen, dass sie nächstes Jahr nach Nepal reisen kann. Außerdem wünschen wir allen Kindern dort nur das Beste und alles Liebe für die Zukunft.
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