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11.11.2024

Manager für Gesundheit im Betrieb Mirco Wolter
Manager für Gesundheit im Betrieb Mirco Wolter

„Jedes Unternehmen braucht gesunde und leistungsfähige Mitarbeiter:innen“

Durch seine Arbeit unterstützt Mirco Wolter seine Kolleg:innen dabei, ihr volles Leistungspotenzial abzurufen – auch in schwierigen Zeiten. Um fachlich noch besser zu werden, hat sich der BGM-Manager zum „Manager für Gesundheit im Betrieb“ weitergebildet.

Sport und Bewegung gehören zu Mircos Leben. Nach dem Fachabitur entschied er sich dann auch für die Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann und sattelte an der IST-Hochschule noch den Bachelor „Sportbusiness Management“ obendrauf.

In dieser Zeit war er als stellvertretender Studioleiter in einem Sport- und Gesundheitszentrum auf der Gerätefläche aktiv und unterstützte seine Kolleg:innen in der Betrieblichen Gesundheitsförderung. „Da ich Sport im Kontext des betrieblichen Alltags extrem spannend fand und mehr darüber lernen wollte, entschied ich mich, meinen Studienschwerpunkt auf Prävention und Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zu legen“, erinnert sich Mirco. „Erfreulicherweise konnte ich mein Studium sogar mit einer wissenschaftlichen Arbeit über das Betriebliche Gesundheitsmanagement und dessen Implementierung in ein bestehendes Managementsystem, wie das Qualitätsmanagement, erfolgreich abschließen.“

Sein Weg ins BGM
Anschließend bewarb sich Mirco bei verschiedenen Firmen, die bereit waren, in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen zu investieren. Sein jetziger Arbeitgeber, ein Autohaus, hat sich umgehend bei ihm gemeldet. „Nach einem Gespräch mit der Geschäftsleitung über das Potential des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und den sich daraus ergebenden Mehrwert für das Unternehmen und seine Beschäftigten, habe ich kurz darauf meinen Job als Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement aufgenommen“, erinnert sich Mirco und lacht. „Dass ich eines Tages in einem Autohaus arbeiten und mich unter anderem um die Gesundheit meiner Kolleginnen und Kollegen kümmern würde, hätte ich nach meinem Studienabschluss, ehrlich gesagt, nicht gedacht. Auch mein Freundeskreis hat sich gewundert und anfangs gefragt, ob ich auch Autos verkaufen würde. Inzwischen bin ich als Betrieblicher Gesundheitsmanager ein fester Bestandteil unseres Unternehmens und mache meinen Job mit Herzblut.“

Hier hat er alle Hände voll zu tun. Er ist für die interne Gesundheitskommunikation, die Organisation und Betreuung der betriebsärztlichen Vorsorgeuntersuchungen sowie Kooperationsverhandlungen mit Krankenkassen verantwortlich. Darüber hinaus ist er im ständigen Austausch mit dem Kollegen der Arbeitssicherheit, führt Wiedereingliederungsgespräche und bewertet die innerbetrieblichen Fehlzeiten.

Seine Entscheidung für eine Weiterbildung
„Ich wollte aber noch tiefer ins Thema einsteigen und habe natürlich bei meiner ehemaligen Hochschule nach interessanten Angeboten zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement gesucht. Schließlich habe ich an der IST bereits während meines Bachelorstudiengangs tolle Erfahrungen gemacht und mit erfahrenen Dozenten zusammengearbeitet“, zeigt sich der 31-Jährige rückblickend zufrieden. „Einen Masterstudiengang im Gesundheitswesen konnte ich mir allerdings nicht vorstellen. Das hätte zeitlich nicht in meine Planungen gepasst. Daher entschied ich mich für das IST-Diplom ‚Manager:in für Gesundheit im Betrieb‘.“

Diese Entscheidung hat der Niedersachse nicht bereut. Schon während der Weiterbildung konnte Mirco das frisch erworbene Wissen in seinen Arbeitsalltag einbringen. „Sehr schnell konnte ich erste Erfolgserlebnisse in der praktischen Umsetzung vorweisen und bei meinem Arbeitgeber punkten, der weiß, wie wichtig eine gesunde und leistungsfähige Belegschaft ist“, so Mirco.

Seine Perspektiven für die Zukunft
Der BGM-Manager ist rundum zufrieden. Mit der Weiterbildung hat er sich sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickelt und empfindet seinen Job als sinnstiftend und bereichernd. „Ich schätze an meinem Job die Vielfalt der Aufgaben und, dass ich dabei immer mit Menschen in Kontakt stehe. Ich erfahre viel über meine Mitmenschen und lerne sie gut kennen. Daraus können auch schon mal Freundschaften entstehen. Das bereitet mir große Freude. Und dass meine Arbeit eine hohe Relevanz für das Unternehmen hat, macht mich stolz.“

Perspektivisch möchte Mirco Unternehmen langfristig darin unterstützen, aus einer Unternehmens- eine Gesundheitskultur zu formen, und das Thema „gesunde Arbeit“ noch stärker in den Fokus von Betrieben zu rücken.

Dafür wünschen wir Mirco viel Erfolg!