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07.03.2024

Kathrin Kiessling Schlafcoachin
Kathrin Kiessling Schlafcoachin

„Ein persönlicher und fachlicher Gewinn!“

Sie war skeptisch, ob die Weiterbildung zur Schlafcoachin wirklich hält, was sie verspricht. Doch schon vom ersten Studienheft war Kathrin Kießling begeistert. Sie ist überzeugt: Die Weiterbildung hat sich voll und ganz gelohnt.

Kathrin Kießling ist Gesundheitskoordinatorin für Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit bei Medicassistance Business Health in Nürnberg. Hier betreut und berät sie Kund:innen, damit diese für ihre Mitarbeiter:innen sichere Arbeitsplätze gestalten können. 

„Gute und sichere Arbeitsplätze sind die Grundlage dafür, dass Mitarbeiter:innen ihrer Tätigkeit auch ein Arbeitsleben lang nachgehen können. In Zeiten des Fachkräftemangels ist dies für die Firmen wichtiger denn je – und die Mitarbeiter:innen profitieren natürlich selbst auch davon“, erläutert die 44-Jährige. „Mein Aufgabenbereich bietet ein zusätzliches Standbein im Bereich Prävention, und zwar unabhängig von den gesetzlichen Vorgaben, die ein Arbeitgeber erfüllen muss. Wir betrachten in Form des Betrieblichen Gesundheitsmanagements, welche Unterstützungsmöglichkeiten ein Unternehmer seinen Mitarbeiter:innen anbieten kann, damit diese auch über den Arbeitsplatz hinaus etwas für die eigene Gesundheit unternehmen können.“

Dazu gehören alle klassischen Präventionsbereiche, wie beispielsweise Stressmanagement, gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung für die Augen. „Und eben auch das Thema ‚Schlaf‘“, ergänzt Kießling.

Aber mit diesem wichtigen Thema war die studierte Gesundheitsmanagerin bislang aber nur am Rande beschäftigt. Das wollte sie ändern und entschied sich für die IST-Weiterbildung „Schlafcoach:in“.

Erst skeptisch
„Ehrlich gesagt, habe ich lange hin- und herüberlegt, ob diese Ausbildung hält, was sie verspricht – zu neu erschien mir der Studiengang“, erinnert sich Kießling an ihre anfängliche Skepsis. „Dennoch erschien mir das Angebot im Vergleich zu anderen Weiterbildungsmöglichkeiten das geeignetste für mich zu sein – zumal ich es durch das Online-Angebot recht unkompliziert in den Arbeitsalltag einbauen konnte.“

Sie hat es darauf ankommen lassen.

Dann begeistert
Doch schon das Studienheft räumte die Zweifel aus. „Die Themenbereiche ‚Schlaf‘, ‚Schlafprobleme‘ und ‚Schlafcoaching‘ waren gut umrissen und es gab darüber hinaus zum Online-Zugriff noch weitere Materialien wie Online-Vorlesungen aber auch ein paar Studien zum Thema, was ich immer sehr wichtig finde“, erläutert Kießling. „Im Studienverlauf waren auch Seminare vorgesehen, die das Thema noch einmal auf den Punkt gebracht haben. Hier gab es dann auch die Möglichkeit, sich mit den Studienkolleg:innen auszutauschen und unterschiedliche Herangehensweisen zu diskutieren.“

Sie weiß, dass ihre Kolleg:innen und Kund:innen von dem neuen Wissen profitieren werden: „Bei einigen unserer Kund:innen ist das Thema ‚Schichtarbeit‘ und der damit einhergehende Schlafmangel sehr präsent. In jungen Jahren können die Mitarbeiter:innen den steten Wechsel der Schlaf-Wach-Zeit noch gut ausgleichen. Je länger diese Zeiten andauern, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Schlafproblem entwickelt. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Mitarbeiter:innen sehr dankbar sind, wenn ein Unternehmen dieses Thema in das allgemeine Bewusstsein rückt und allen die Möglichkeit gibt, sich zu dem Thema eingehend beraten zu lassen. Nach der Weiterbildung stehe ich nun selbst intensiv im Thema, um Mitarbeiter:innen fundiert beraten zu können.“

Ob etwas vom anfänglichen Zweifel übriggeblieben ist? Kathrin Kießling lacht. „Nein, überhaupt nicht. Tatsächlich habe ich persönliche und fachliche Gewinne aus der Weiterbildung gezogen. Daher kann ich jedem, der sich privat mit dem Thema befassen oder im eigenen Unternehmen eine Art Multiplikator:in sein möchte, nur empfehlen.“