Auf dem Weg ins BGM

Ihre Kolleg:innen sagen, sie ruhe in sich selbst und wirke nie gestresst. Sabrina sorgt tatsächlich in ihrem Leben dafür, Stress möglichst früh zu erkennen und ihm gut gewappnet zu begegnen. Nun will sie auch beruflich ins Thema einsteigen.

Sie praktiziert Yoga und Pilates, meditiert und hat die Weiterbildung „Stress- und Mentalcoach:in“ erfolgreich abgeschlossen. Ihr Ziel: nicht nur persönlich ausgeglichen und entspannt zu sein, sondern auch ihren Kolleg:innen Gutes zu tun. Wie? Mit fundiertem Wissen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM).

Sabrina hat bisher einen nicht alltäglichen Berufsweg hinter sich gebracht. Nach ihrer Ausbildung zur Dialogkauffrau stieg die reisefreudige junge Frau bei der Deutschen Bahn als Reiseberaterin ein. Allerdings beendete die Coronapandemie den Ausflug in den Tourismus und Sabrina kehrte in einen Job zurück, der neben Sicherheit auch – als „Bonbon“ on top – geregelte Arbeitszeiten mit sich brachte. Hier ist sie nun Sachbearbeiterin im Backoffice und ist für die Einsteuerung von Verträgen, Rechnungskontrolle sowie die Kundenbetreuung zuständig.

Die Weiterbildung zur Stress- und Mentalcoachin war der erste Schritt ins BGM. „Schon bei der Deutschen Bahn war ich auch Ansprechpartnerin für Deeskalation und habe in dieser Position viel über Stresssituationen gelernt. Aber ich wollte meine Erfahrungen mit diesem Thema auf eine professionelle Basis stellen und habe mich deshalb für die Weiterbildung am IST entschieden. Denn Stressmanagement will wirklich gelernt sein.“

Ihr frisch erworbenes Wissen setzt die 29-Jährige bereits im Betrieb ein. Regelmäßig bietet sie ihren direkten Kolleg:innen und Vorgesetzten die Entspannungstechnik Progressive Muskelrelaxation (PMR) an, für die sie die Kursleiterlizenz in der IST-Weiterbildung erworben hat. „Ich sehe ja, unter welchem Druck meine Kolleg:innen stehen. Sei es beruflich oder privat. Ich bin davon überzeugt, mit der wöchentlichen Entspannungsübung trage ich ein Stück zu ihrem Wohlbefinden bei. Mein Angebot wird wirklich gut angenommen“ erklärt die 29- jährige Schwarzwälderin. „Mein Ziel ist es, durch fundiertes Wissen, das ich während der Weiterbildung zur Stress und Mentalcoachin, zur Ernährungsberaterin sowie ab Oktober im BGM erhalte, meinen Kolleg:innen perspektivisch durch ein wirklich gutes BGM zu einer besseren Work-Life-Balance verhelfen zu können.“

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