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19.11.2024

Managerin für Gesundheit im Betrieb Laura Marie Freisendorf
Managerin für Gesundheit im Betrieb Laura Marie Freisendorf

„Gemeinsam können wir viel erreichen“

Von der Industriekauffrau zur „Managerin für Gesundheit im Betrieb“ – Laura-Marie Freisendorf hat in der IST-Weiterbildung das Fachwissen für ihren neuen Aufgabenbereich erhalten.

Der Weg ins Arbeitsleben führte Laura 2014 über eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) in Kamen, wo sie nach Ausbildungsabschluss auch übernommen wurde. Vier Jahre später sattelte sie noch die IHK-Aufstiegsfortbildung zur Industriefachwirtin obendrauf.

Plötzlich die Möglichkeit, ein neues Aufgabengebiet zu übernehmen
Sie war in der Kundenbetreuung tätig, als sich die Möglichkeit ergab, einen komplett neuen Aufgabenbereich zu übernehmen: die Koordinierungsstelle für Arbeitsschutz.

Laura war von dem vielfältigen Aufgabengebiet sofort begeistert. Sie sollte sich in dieser Position um ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), um Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), um die Planung von arbeitsmedizinischen Untersuchungen, um die Konzeption und Umsetzung von Gesundheitstagen sowie um das Betriebliche Eingliederungsmanagement kümmern.

Weiterbildung als fachliche Basis
In einige Aufgaben konnte sich die 27-Jährige schnell einarbeiten, aber ihr fehlte die Basis, um ihren neuen Job professionell ausfüllen zu können. Deshalb entschied sie sich für die IST-Weiterbildung zur „Managerin für Gesundheit im Betrieb“. „Die Weiterbildung war quasi der Einstieg für mich in meinen neuen Aufgabenbereich“, so Laura. „Mein Ziel war es, mich in die Welt des BGM und BGF einzuarbeiten, was mir auch gut gelungen ist. Mein ganzer Auftritt ist sicherer geworden, da ich fachlich jetzt etwas vorweisen kann.“

Laura, die eng mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit zusammenarbeitet, koordiniert auch die Sitzungen des sogenannten Arbeitsschutzausschusses, in dem verbesserter Arbeitsschutz und Unfallverhütung auf der Agenda stehen.

„Mir gefällt an meiner Position, dass ich mit allen Menschen in unserem Unternehmen in Kontakt bin und mit vielen eng zusammenarbeite“, erläutert die Dortmunderin. „Gemeinsam können wir vieles umsetzen und unsere Arbeitsplätze so gestalten, wie wir sie benötigen.“

Auch für die persönliche Weiterentwicklung
Die Weiterbildung hat Laura aber nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weitergebracht. „Ich habe hier wertvolles Grundlagenwissen erhalten, das wichtig für mein jetziges Aufgabenfeld ist. Aber die Fortbildung hat mich außerdem gestärkt, weitere Themen im Unternehmen anzusprechen und auch an der Umsetzung mitzuarbeiten.“

Laura steht als BGM-Managerin noch ganz am Anfang, hat aber mit der entsprechenden Weiterbildung einen wichtigen Grundstein für ihre weitere Karriere gelegt. Sie scheint im BGM ihren beruflichen Platz gefunden zu haben. Und sie hat sich viel vorgenommen.

„Betriebliches Gesundheitsmanagement ist leider noch nicht bei allen als wichtiges Thema anerkannt. Ich bin froh, dass unser Unternehmen sehr wohl die Wichtigkeit sieht, und hoffe, dies auch auf alle Kolleginnen und Kollegen übertragen zu können.“

Dabei und auf ihrem weiteren Weg wünschen wir Laura Freisendorf viel Glück und Erfolg!