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11.12.2019

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Bäderbetriebe: Gewinnen Sie exklusiven Einblick in Branchengehälter

Vom Job- bis zum Quereinstieg: was Mitarbeiter der Bäderbranche verdienen und welche Qualifikationen das Gehalt steigern, verrät der AltenburgReport „Dotierung und Qualifikation in der Bäderbranche“. Wir stellen den Report kurz vor.

300 Führungskräfte der deutschen Bäderbranche wurden im Rahmen des AltenburgReports nach Verdienst, Abschlüssen und Karrierechancen in ihren Betrieben befragt. Die Ergebnisse zeigen, wie sich die Branche in den letzten Jahren entwickelt hat und welche Rahmenbedingungen die Gehälter beeinflussen.

Dabei geht der AltenburgReport ins Detail und untersucht die Dotierung von Führungskräften in Abhängigkeit unterschiedlicher Variablen, wie der Leitungsebene, der Qualifikation, der Betriebsgröße, der Branchenerfahrung, der Betriebszugehörigkeit, des Alters, der Region, des Geschlechts und weiterer Faktoren.

Als allgemeine Tendenz kann man festhalten: Die Verdienstchancen einer Führungskraft sind umso höher, je größer ein Betrieb ist, je mehr Betriebe die Führungskraft verantwortet und je höher die eigene Qualifikation ist. In den meisten Fällen sind hier Höchstgrenzen in Abhängigkeit des höchsten Bildungsabschlusses gesetzt. Meister besitzen demnach gute Gehaltschancen, Meister mit einem Studium bessere und Studiengangabsolventen haben erwartungsgemäß die besten Chancen.

Für das IST und die Teilnehmer der Weiterbildung „Bäderbetriebsmanagement“ hat der Report eine positive Signalwirkung.

Zum einen wird prognostiziert, dass 11 % der Führungskräfte in den nächsten fünf Jahren altersbedingt in den Ruhestand gehen werden. Hier wird demnach Raum für nachrückende Führungskräfte entstehen. Die steigende Fluktuation an Nachwuchskräften, sowie der hohe Anteil an Führungskräften über 40 Jahren werden aber auch allgemein dazu führen, dass der Bäderbetriebsmarkt in Zukunft eine Vielzahl an Karrieremöglichkeiten in Führungspositionen bieten wird. Des Weiteren lässt sich feststellen, dass die Gehälter auch aufgrund des Fachkräftemangels steigen, da Bäderbetriebe eher dazu bereit sind, mehr Geld für hochqualifizierte Arbeitskräfte auszugeben.

Bedauerlicherweise gibt es auch Anzeichen dafür, dass der Aufstieg innerhalb der Branche bis in die höchste Führungsebene nicht klar skizziert ist. Der brancheneigene Führungsnachwuchs hat es ohne passende Zusatzqualifikationen oder ein Studium schwer, bis in die höchstdotierten Bereiche und Führungsebenen vorzudringen. Dies gilt insbesondere für die Ausbildungswege zum/r „Fachangestellten für Bäderbetriebe" und „Meister/in für Bäderbetriebe“.

Für alle, die mit dem Bäderbetriebsmanagement-Diplom des IST noch einmal eine betriebswirtschaftliche Qualifikation auf ihre bestehenden Ausbildungen aufsetzen möchten, bietet sich hier eine Chance. Die Analysen des AltenburgReports haben nämlich gezeigt, dass es sehr viel wahrscheinlicher ist, dass große Bäderbetriebe ein kaufmännisches Studium bei ihren Führungskräften voraussetzen.

Die Durchschnittsverdienste der Bäderbetriebsleiter belegen, dass sich das kaufmännische Studium lohnt. Als Betriebsleiter eines Bäderbetriebs kann man mit einem durchschnittlichen Bruttolohn von 60.000 bis 69.000 Euro rechnen. Als Betriebsleiter mehrerer Betriebe liegt das durchschnittliche Einkommen bei 80.000 bis 99.000 Euro pro Jahr (Stand 2024). Selbstverständlich sind auch Faktoren wie Berufserfahrung und Betriebsgröße von Bedeutung, jedoch lässt sich generell sagen, dass mit steigenden Qualifikationen auch ein höherer Gehaltsspielraum einhergeht.

Wer mehr erfahren möchte, kann den Report selbstverständlich auch kostenpflichtig bestellen. Und zwar hier.

Und wenn Sie Ihre Gehaltschancen verbessern wollen, dann nehmen Sie die berufsbegleitende Weiterbildung „Bäderbetriebsmanagement“ zeitnah in Angriff.